Die Anpassung des Geschäftsmodells ist ein fundamentaler Schritt auf dem Weg zu einer zirkulären Wirtschaft: Der Zugang zu einem Produkt wird wichtiger als der Erwerb dieses Produktes.
Diese neuen Geschäftsmodelle stellen in Zukunft die weitreichenden Möglichkeiten, neue Produkte und Konzepte zu entwickeln.
Es geht darum, die Gesamtkosten (total cost of ownership) eines Produktes zu optimieren, anstatt sich auf die reinen Anschaffungskosten zu beschränken.
Nach einer kurzen Einleitung zum Thema der zirkulären Wirtschaft wird das Konzept „Product as a Service“ im Detail erklärt. Die fundamentalen Unterschiede zum klassischen Verkauf von Produkten werden zusammen mit den Kursteilnehmern ermittelt. Verschiedene Geschäftsmodelle, die in diese Richtung gehen, werden erläutert.
Im dritten Teil werden konkrete Beispiele aufgezeigt, die heute schon bestehen.
Am Ende der Ausbildung werden aktuelle Hindernisse oder Beschränkungen aufgezählt und die Möglichkeiten, diese zu umgehen, werden diskutiert.
Schulungsziele
Nach dieser Weiterbildung ist der Teilnehmer in der Lage:
- die verschiedenen Konzepte der zirkulären Wirtschaft zu erklären
- das Konzept „Product as a Service“ zu verstehen
- anhand von aktuellen Anwendungsbeispielen im Bauwesen die bestehenden Probleme und die Wichtigkeit des Beitrags eines jeden Einzelnen zu verstehen.
Programm
- Die Ausbildung besteht aus drei Teilen:
- Entdecken (Wiederholen) der Grundprinzipien einer zirkulären Wirtschaft und die Wichtigkeit der neuen Geschäftsmodelle
- Wissen vermitteln: Was ist das neue Geschäftsmodell und warum ändert es die Betrachtungsweise fundamental
- Realitätsbezogen: Praktische Anwendungen
Einschreibung und Programm auf www.oai.lu/formation